Körpersprache & Körperbewusstsein
Es gibt ca. 6000 Sprachen auf der Welt
aber nur eine, die jeder versteht –
die Körpersprache.
Alles beginnt mit den Bewegungen des Körpers, denn der Körper ist das, was das Publikum sieht. Mit ihm steht und fällt alles bei dem Versuch, uns auszudrücken. In dem Moment, in dem uns bewusst wird, dass unser Körper unser Instrument ist, werden wir sensibler für die Bewegungen, selbst für solche, die nur minimal ausgeführt werden.
„Durch sämtliche Bewegungen, die du bewusst ausführst, wirst du mit der Zeit ein Hyper-Bewusstsein entwickeln. Genau das sollte das Ziel sein – alles so bewusst wie möglich auszuführen.“
Michael Cechov
Es gibt viele Arten, sich zu bewegen und viele, Bewegung wahrzunehmen. Eine Bewegung hat einen Anfang und ein Ende, sie ist sowohl Aktion als Reaktion. Durch Bewegung kann etwas geformt und zerstört werden, können Dinge emporgehoben und wieder fallen gelassen werden. Atmen ist Bewegung: die Bewegung des Lebens.
Innerhalb von 250 Millisekunden nehmen wir vor allem „visuelle Signale“ auf. Außer bei Berührungen über die Haut (also körperlich) nimmt kein Sinneskanal so schnell so viele Daten auf wie unsere Augen. Und visuelle Signale senden Mimik, Gestik und Körperhaltung aus. Somit spielt bei unserer Erstentscheidung die Körpersprache des Gegenübers von allen Sinneswahrnehmungen die entscheidendste Rolle.
Ist die Körpersprache tatsächlich wichtiger als das gesprochene Wort? Nein! Es heißt nur, bevor Sie mit Ihren Worten überzeugen können, müssen Sie entsprechend wirken.
„Sie müssen nicht gut sein. Sie müssen gut wirken“
Machiavelli
Wer sich schon einmal etwas intensiver mit dem Thema Kommunikation beschäftigt hat, kennt die Mehrabian-Studie, nach der unsere Wirkung nur zu 7 Prozent auf dem Inhalt der Worte beruht. Zu 55 Prozent beeinflussen wir die Menschen durch unsere Körpersprache und zu 38 Prozent durch unsere Stimme.
Das heißt also, etwa 93 Prozent der Kommunikation läuft über Blickkontakt, Mimik, Sprache und Körperhaltung.
Wie wir unseren Körper und unsere Stimme einsetzen ist demnach wesentlich wichtiger für unsere Wirkung als die Worte, die wir sagen.
Gesprochene Sprache und Körpersprache sind zwei unterschiedliche „Sprachen“ oder auch kommunikative Systeme, derer wir uns bedienen.
Die Sprache des Körpers ist uns in der Regel nicht bewusst. Wir konzentrieren uns in der Kommunikation meist mehr auf unseren Kopf, da wir den Verstand weitaus höher einstufen.
Dadurch läuft Kommunikation hauptsächlich über gesprochene Sprache ab.
Aber ist sie auch das untrüglichste Kommunikationsmittel über das wir verfügen?
Was geschieht, wenn wir einem fremden Menschen begegnen?
Warum finden wir den einen sympathisch und den anderen unsympathisch?
Was lässt einen Menschen charismatisch wirken?
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In Sekundenbruchteilen entscheiden Menschen darüber, ob sie andere sympathisch und überzeugend finden.
Der erste Eindruck stellt die Weichen dafür, ob ein Auftritt gelingt oder nicht.
Wie nehmen andere uns wahr?
Worauf achten sie zuerst?
Jedes Gespräch, jede Präsentation, jeder Vortrag beginnt mit dem ersten Moment: Ihrem Erscheinen!
Da Sie wissen, wie ausschlaggebend Ihre nonverbalen Signale für Ihre Gesamtwirkung sind, sollten Sie gleich zu Beginn diesen ersten Moment nutzen, um Ihr Publikum oder Ihre Gesprächspartner auf sich aufmerksam zu machen und für sich einzunehmen.
Seien Sie sich der Magie des ersten Augenblicks immer bewusst!
Ob es sich um Ihren großen Auftritt auf einer Bühne, einem Podium oder in einem Festsaal handelt, ob Sie einen Raum betreten, in dem Sie ein wichtiges Kundengespräch zu führen haben, oder ob Sie einfach nur aufstehen, um zu Beginn Ihrer Präsentation nach vorne gehen – das ist der Moment, in dem Sie bereits die Aufmerksamkeit Ihrer Zuschauer und Zuhörer auf sich ziehen. Nicht nur die richtige Haltung entscheidet über Erfolg oder Misserfolg einer Rede, sondern schon der Gang zum Rednerpult sendet dem Zuschauer wichtige Signale.
Ob Sie es wollen oder nicht, Sie befinden sich auf dem Präsentierteller.
Ihr Publikum entscheidet in den ersten Sekunden, ob es Ihnen glauben und vertrauen kann, und ob Sie nach seinem Empfinden sympathisch und authentisch sind.
Nutzen Sie also diesen Moment.
Für einen wirkungsvollen Auftritt!
Wenn Sie auf der Bühne stehen oder auf einem Podium sitzen, selbst wenn es nur vor einer kleinen Gruppe von Zuhörern ist (beispielsweise in einer Pressekonferenz), Sie sind in jedem Fall in einer exponierten Stellung, was bedeutet, dass alles an Ihnen betrachtet werden kann.
Ihr Gang, Ihre Gestik und Mimik, Ihre Kleidung – jede auch noch so kleine Bewegung wird von Ihren Zuhörern bis ins Detail wahrgenommen und begutachtet.
Deshalb stellen Sie sich dieser exponierten Position. Nehmen Sie die Herausforderung an, kehren Sie die Situation um und versuchen Sie, sich diesen Umstand zunutze zu machen. Genießen Sie, dass alle Sie ansehen!
Zuhörerschaft interessieren
Und denken Sie daran: Einem guten Redner können Sie auf seinem gedanklichen Weg Schritt für Schritt mühelos folgen.